Rettungshundearbeit

Kontakt

Wiebke Putz
Fachgruppenleitung

Florian Weidner
stv. Fachgruppenleitung

Tel.: 040 890 811-0

Langbehnstraße 4
22761 Hamburg

Gruppentreffen:
jeden Dienstag um 18:00 Uhr

Maximal 30 Minuten nach der Anforderung der Rettungshundestaffel sind bereits die ersten Teams unterwegs und beginnen nach dem Eintreffen selbständig mit der Suche nach der vermissten Person. Selbstverständlich ist der Einsatz der Rettungshundestaffel für die Anforderer KOSTENLOS.

Der Einsatz von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten eine Rolle. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Rettungshundearbeit im Deutschen Roten Kreuz außer bei der Bergwacht zunächst nur noch von einigen Individualisten betrieben. Das beharrliche Bemühen dieser Spezialisten, ihre gut ausgebildeten Suchhunde in die Aufgaben und Arbeit des Roten Kreuzes einzubringen, wurde schließlich belohnt.

Der Rettungshundeführer ist als ehrenamtlicher Helfer im Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft. Hier nimmt er wie alle anderen am Dienst teil, wobei ihm die Möglichkeit eingeräumt wird, das zeitaufwendige Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit seinem Rettungshund durchzuführen. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet.

Rettungshundeinformationen sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettungsleitstellen einbezogen. Sie können somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes, z.B. bei Verschüttungen durch Gasexplosionen, eingesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen (z.B. verwirrte Menschen) in der Fläche - etwa in Waldgebieten - sind ein häufiger Einsatzanlass. Die Belange der Rettungshundearbeit in Hinsicht auf alle grundsätzlichen und einheitlich geltenden Regelungen werden vom DRK-Generalsekretariat koordinierend wahrgenommen.

Wir freuen uns über neue Mitglieder und beraten Interessierte gerne über Anforderungen und Ausbildung! Um die Rettungshundeteams möglichst perfekt auf zukünftige Einsätze vorzubereiten, finden immer wieder Übungen in fremden Geländen und Fortbildungsseminare statt. Die Teilnahme ist letztendlich freiwillig, aber nur wer fleißig trainiert und bereit ist sich stets weiterzubilden, kann in der Rettungshundearbeit erfolgreich sein. Unsere Gruppe trifft sich jeden Dienstag um 18:00 Uhr.

Aktuelles aus der Rettungshundearbeit

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Auch dieses Jahr wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ nach der Art eines Staffellaufs von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht
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Am verkaufsoffenen Sonntag präsentierten sich wieder ehrenamtliche Organisationen auf der "blauen Meile" und begeisterten die Besucherinnen und Besucher
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