Am 3.11. fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes statt.

Der erste Vorsitzende Wolfgang Konrad eröffnete die Versammlung mit einem kurzen Überblick des zurückliegenden Jahres und einem großen Dankeschön an alle haupt- und ehrenamtlichen Kräfte. Er betonte, dass trotz einiger Widrigkeiten fast alles geschafft wurde, was sich Vorstand und Kreisverband vorgenommen hatten.
Wichtig sei vor allem eine gute Kommunikation untereinander. “Wir müssen reden. Auf Augenhöhe.” so Konrad. “Danke, dass ihr immer da wart!”

Matthias Moll, Kreisbereitschaftsleiter, berichtete, dass es zwar weniger Helfer:innen gäbe als vor Corona, der KV Altona und Mitte aber im Vergleich mit anderen Hilfsorganisationen noch gut dastehe. Nachdem über lange Zeit pandemiebedingt keine Großveranstaltungen stattfanden, ging es dieses  Jahr langsam wieder los. Matthias Moll ist optimistisch, dass die Bereitschaft nächstes Jahr wieder “Vollgas” fahren wird.
Auch beim Jugendrotkreuz gab es Spannendes zu berichten. Die JRKler haben in zwei Landeswettbewerben teilgenommen und beide erfolgreich bestanden, was zu einer Teilnahme im Bundeswettbewerb führte. Hier gab es sogar mit Platz 6 für Stufe 2 die beste Platzierung seit 20 Jahren. Herzlichen Glückwunsch!
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Marcus Janßen sprach zum Bereich der Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Besonders stolz mache ihn die Tatsache, dass Haupt- und Ehrenamt hier Hand in Hand gehen. Es gibt eine “bunte Landkarte” an Angeboten für die Mitbürger:innen, denn “das DRK ist ein Ort, wo man sich unterhaken kann und wo einem geholfen wird.” so Janßen.

Der Jahresabschluss 2021 wurde einstimmig angenommen und der Wirtschaftsplan für 2023 wurde genehmigt. Kreisgeschäftsführer Jörg Theel präsentierte erfolgreich umgesetzte sowie geplante Projekte des Kreisverbandes und Schatzmeister Wolfgang Topp betonte, dass der Kreisverband “sehr stabil” sei. Die Tochtergesellschaften haben sich ebenfalls gut entwickelt und er blicke mit Zuversicht in die Zukunft.

Zum Schluss wurde das Augenmerk auf die vielen Mitglieder gelenkt. Wolfgang Konrad ehrte die Helfer:innen, die sich bereits seit vielen Jahren im Ehrenamt engagieren.
Als besondere Überraschung wurde Jochen H. Topp die Ehrenmitgliedschaft des Vorstandes für besondere Dienste überreicht.
Und noch einer Gruppe wurde durch den Vorstand gedankt: “Danke an die Angehörigen, die Zuhause sitzen und die Ehrenamtlichen gehen lassen.” Denn ohne sie wäre so viel Engagement gar nicht möglich.